Ernst Wilhelm Nay | Zusammenarbeit mit dem Nachlass

Gelber Mann mit ruhender Frau, 1947

Gouache auf Papier

21,4 x 30,9 cm

Signiert o. l.: Nay 47

FOTO: Walter Bayer, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Komposition mit Schmetterlingen, 1948

Gouache auf Papier

23,3 x 29,2 cm

Signiert u. r.: Nay 48

FOTO: Walter Bayer, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Ohne Titel, 1954

Gouache über Bleistift auf Papier

42 x 60 cm

Signiert u. r.: Nay 54

FOTO: Walter Bayer, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Ohne Titel, 1962

Gouache auf Karton

30,9 x 20,9 cm

Signiert u. r.: Nay 62

AUSSTELLUNG: 1962 · Galerie Der Spiegel, Köln

FOTO: Walter Bayer, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Ohne Titel, 1966

Gouache auf Karton

37,8 x 33 cm

Signiert u. r.: Nay 66

FOTO: Walter Bayer, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

B – 17 – 67, 1967

Gouache auf Karton

38 x 33 cm

Signiert u. r.: Nay 67

FOTO: Walter Bayer, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

KURZBIOGRAPHIE

1902 Ernst Wilhelm Nay wird am 11. Juni in Berlin geboren.
1924-1928 Mittels Stipendium Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin in der Malklasse Carl Hofers.
1926 Erste Ankäufe seiner Werke durch Museen in Lübeck und Hannover. Nay lernt seine spätere Frau Helene (Elly) Kirchner kennen, die er 1932 heiratet.
1937 Nay wird in Deutschland mit Ausstellungsverbot belegt und ist mit zwei Bildern in der Wanderausstellung »Entartete Kunst« vertreten.
1940-1945 Trotz Nays Stationierung in Frankreich ermöglichen ihm freundschaftliche Kontakte das künstlerische Arbeiten in reduzierter Form. 1943 zerstört ein Bombenangriff Nays Atelier in Berlin, der Großteil seiner Bilder ist jedoch in Sicherheit. Im Mai 1945 wird Nay aus der Armee entlassen.
1946-1948 Erste Nachkriegsausstellungen in verschiedenen Galerien, u. a. bei Günther Franke in München, im Kunstverein in Hamburg und in der Overbeckgesellschaft Lübeck.
1949 Scheidung von Elly Nay und neue Eheschließung mit Elisabeth Kerschbaumer.
1950 Erste Retrospektive in der Kestner-Gesellschaft in Hannover.
1952-1953 Werkperiode der »Rhythmischen Bilder«, in der Nay endgültig zur Gegenstandslosigkeit findet.
1955 Publikation der manifestartigen Schrift »Vom Gestaltwert der Farbe«. Teilnahmen an der documenta I in Kassel und an der Biennale in São Paulo. Erste Einzelausstellung in der New Yorker Kleemann Gallery.
1956 Einzelausstellung im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig.
1960 Publikation der Nay-Monographie von Werner Haftmann. Guggenheim-Preis, New York, in der deutschen Sektion.
1964-1965 Die spektakuläre Präsentation von drei großen Deckenbildern auf der documenta III in Kassel löst eine öffentliche, kunsthistorische Debattte über Nays Arbeiten aus. Der Berliner Kunstpreis geht an Nay.
1966 Reisen nach Marokko, New York, Los Angeles, Hawaii, Japan und Hongkong.
1967 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
1968 Am 8. April stirbt Ernst Wilhelm Nay in Köln.

BIOGRAPHIE

1902 Ernst Wilhelm Nay wird am 11. Juni als zweites von sechs Kindern in Berlin geboren. Seine Eltern sind Johannes Nay, Regierungsrat, und Elisabeth Nay geb. Westphal.
1912 Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Berlin-Wilmersdorf.
1914 Im Alter von 52 Jahren fällt Nays Vater als Hauptmann in Belgien.
1915 Nay kommt auf das Internat Schulpforta in Thüringen. Erstes Interesse für moderne Kunst; erste Malversuche.
1921-22 Abitur in Schulpforta. Nay beginnt eine Buchhandelslehre in der Berliner Buchhandlung Gsellius, die er jedoch wieder abbricht. Erste autodidaktische Landschaften und Porträts entstehen.
1923 Nay besucht abends einen Kurs für Aktzeichnen in der Berliner Kunstgewerbeschule und verdient sich seinen Lebensunterhalt u. a. als Hilfsarchitekt beim Film und als Verkäufer in der Buchabteilung im Kaufhaus des Westens.
1924-25 Nay stellt sich mit drei seiner autodidaktisch gemalten Bilder bei Carl Hofer an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin vor. Dieser erkennt Nays Begabung und empfiehlt erfolgreich dessen »Bildnis Franz Reuter« für die Frühjahrsausstellung der Preußischen Akademie der Künste. Er vermittelt Nay ein Stipendium und nimmt ihn in seine Malklasse auf.
1926 Erste Ankäufe seiner Werke durch Museen in Lübeck und Hannover. Paul Westheim, der Herausgeber der Zeitschrift »Das Kunstblatt«, wird auf Nay aufmerksam und schreibt über ihn. Nay lernt seine spätere Frau Helene (Elly) Kirchner kennen, die an der Hochschule als Modell tätig ist.
1928 Beendigung des Studiums bei Carl Hofer. Studienreise nach Paris.
1930 Carl Georg Heise, damaliger Direktor des Lübecker Museums (1920-1933), vermittelt Nay einen Aufenthalt auf Bornholm. Dort entstehen »Strandbilder«, von denen eines die Nationalgalerie Berlin erwirbt.
1931 Nay erhält den Staatspreis der Preußischen Akademie der Künste und ein Stipendium für einen neunmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom. Dort entstehen kleinformatige, surrealistisch-abstrakte Bilder.
1932 Eheschließung mit Helene (Elly) Kirchner. Auf der Rückreise von Rom nach Berlin begegnet er in München dem Kunsthändler Günther Franke, der sich von da an für seine Kunst einsetzt und mit dem sich eine enge Freundschaft entwickelt.
1933 Während Nays Werke in der Gruppenausstellung »Lebendige deutsche Kunst« in den Galerien Alfred Flechtheim und Paul Cassirer, Berlin, gezeigt werden, wird in einem Hetzartikel der Nationalsozialisten im »Völkischen Beobachter« Nays Bild »Liebespaar« (1930) als »Meisterwerk der Gemeinheit« verhöhnt.
1934-36 Bekanntschaft und Freundschaft mit wichtigen Museumsdirektoren und Kunsthistorikern, wie Erich Meyer, Alfred Hentzen und Werner Haftmann. Auch der 1933 aus seinem Amt entlassene Direktor des Essener Folkwang-Museums Ernst Gosebruch zählt zu Nays engen Freunden. Durch dessen Vermittlung wird Nay mit dem Frankfurter Kirchner-Sammler Carl Hagemann bekannt, der sich in den folgenden, schweren Jahren für ihn einsetzt.
Sommeraufenthalt in dem Fischerdorf Vietzkerstrand an der Ostsee (Pommern), wo großformatige Rohrfederzeichnungen, auch »Fischerzeichnungen« genannt, entstehen. Beginn der Werkperiode der »Dünen-« und »Fischerbilder« (1934–1936).
1937 Nay wird in Deutschland mit Ausstellungsverbot belegt. In der Wanderausstellung »Entartete Kunst« ist er mit zwei Bildern vertreten; auch werden zehn seiner Werke aus Museumsbesitz beschlagnahmt. Durch die Unterstützung von Carl Georg Heise und Carl Hagemann verbringt Nay den Sommer bei Edvard Munch in Norwegen und reist anschließend mehrmals auf die Lofoten. Dort entstehen großformatige Aquarelle, die später im Atelier zu seinen sogenannten »Lofoten-Bilder« führen.
1939 Nay besucht die Sammlerin und Mäzenin Hanna Bekker vom Rath in Hofheim am Taunus und malt dort Aquarelle. Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky in Wiesbaden, den er mehrmals besucht. Eine Reise ans Schwarze Meer nach Bulgarien muss Nay wegen Ausbruch des Krieges abbrechen.
1940 Zum Kriegsdienst einberufen, kommt Nay als Infanterist zunächst nach Südfrankreich, dann in die Bretagne. In Auray stationiert, kann er in seiner Freizeit an kleinen Aquarellen und Zeichnungen arbeiten. Während eines Heimaturlaubs in Berlin verschickt Nay den größten Teil seiner Bilder zu einem Onkel nach Muskau an der Lausitz, um sie vor Kriegseinwirkungen zu schützen.
1942 Durch Vermittlung von Hans Lühdorf, einem Freund, der als Dolmetscher in Le Mans Dienst tut, wird Nay Kartenzeichner bei einem Stab in Le Mans. Dort lernt er u. a. den Amateurbildhauer Pierre de Térouanne kennen, der ihm sein Atelier zur Verfügung stellt und ihm sogar Malmaterial besorgt. Nun entstehen Gouachen, Aquarelle und Zeichnungen sowie einige kleinere Ölbilder.
1943 Auf einer Dienstreise nach Paris besucht Nay Wassily Kandinsky. Bei einem Bombenangriff wird Nays Atelier in Berlin zerstört.
1945 Bereits im Mai wird Nay als Obergefreiter von den Amerikanern aus der Armee entlassen. Da seine Wohnung in Berlin zerstört ist, geht er nach Hofheim am Taunus und kann dort durch Vermittlung von Hanna Bekker vom Rath ein kleines Atelierhaus beziehen. Beginn der Werkperiode der »Hekate-Bilder« (1945-48).
1946 Erste Nachkriegsausstellungen bei Günther Franke in München und bei Gerd Rosen in Berlin. Begegnung mit Elisabeth Kerschbaumer, seiner späteren Frau.
1947 Einzelausstellungen in verschiedenen Galerien, im Kunstverein in Hamburg und in der Overbeckgesellschaft Lübeck. Bekanntschaft mit den Sammlern Bernhard Sprengel, Herbert Kurz und Karl Ströher.
1948 Beteiligung an der Biennale in Venedig. Bekanntschaft mit dem Sammlerehepaar Günther und Carola Peill, die eine der größten Nay-Sammlungen aufbauen.
1949 Nach einvernehmlicher Scheidung von Elly Nay Eheschließung mit Elisabeth Kerschbaumer. In Worpswede entsteht die erste große Graphikserie, zehn Farblithographien. Jenes Arbeiten mit der Lithographie führt Nay zu seinem neuen Stil, den »Fugalen Bildern«.
1950 Erste Retrospektive in der Kestner-Gesellschaft in Hannover.
1951 Erstmals wieder in Berlin trifft Nay den Bildhauer Hans Uhlmann und den Kunstkritiker Will Grohmann, denen er freundschaftlich verbunden bleibt. Im Oktober Umzug nach Köln.
1952-1953 Werkperiode der »Rhythmischen Bilder« in der Nay endgültig zur Gegenstandslosigkeit findet. Retrospektivausstellung anlässlich seines 50. Geburtstages im Haus am Waldsee in Berlin. Nay wird der Kunstpreis der Stadt Köln, als auch der Karl Ströher-Preis in Darmstadt verliehen. Nay zeichnet einen abstrakten Film (»Eine Melodie – Vier Maler«, Regie: Herbert Seggelke) mit Jean Cocteau, Gino Severini und Hans Erni. Im Herbst lehrt Nay drei Monate als Gastdozent an der Landeskunstschule Hamburg.
1954 Beginn der Werkperiode der »Scheibenbilder« (1954-1962), in denen die Kreisform der Scheibe in allen Abwandlungen zum dominierenden Bildmotiv wird. Im Sommer Aufenthalt in Løkken (Dänemark), wo eine Reihe großformatiger Aquarelle entsteht.
1955 Publikation der manifestartigen Schrift »Vom Gestaltwert der Farbe«. Lichtwark-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Teilnahmen an der documenta I in Kassel wie auch an der Biennale in São Paulo. Erste Einzelausstellung in der New Yorker Kleemann Gallery. Retrospektive im Kunstverein in Hamburg und in der Kestner-Gesellschaft, Hannover.
1956 Einzelausstellung im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Für das Chemische Institut der Universität Freiburg im Breisgau malt Nay ein großes Wandbild (»Das Freiburger Bild«, 255 x 655 cm), das wohl bekannteste seiner Scheibenbilder. Ernennung zum Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Großer Preis des Landes Nordrhein-Westfalen für Malerei.
1957 Im Februar Aufenthalt in Crans sur Sierre, wo Aquarelle entstehen. In Paris mietet er ein Atelier und druckt bei Georges Visat eine Serie von fünf farbigen Aquatinten. Beteiligung an der Ausstellung »German Art of the Twentieth Century« im Museum of Modern Art, New York.
1960 Retrospektive in der Kunsthalle Basel. Publikation der Nay-Monographie von Werner Haftmann. Guggenheim-Preis, New York, in der deutschen Sektion.
1962 Große Retrospektive anlässlich seines 60. Geburtstages im Folkwang Museum in Essen. Reise nach New York, Washington und Boston, auf der Nay in Kontakt mit den New Yorker Museums- und Sammlerkreisen kommt.
1963 Beginn der Werkperiode der »Augenbilder« (1963-1964). Auf einer Reise durch die USA und Mexiko besuch Nay Paul Westheim in Mexico-City.
1964-1965 Im Kölner Atelier entstehen die drei großen sogenannten »documenta-Bilder«, die 1964 auf der documenta III in Kassel an der Decke hängend präsentiert werden (heute als Dauerleihgabe im Bundeskanzleramt, Berlin). Diese spektakuläre Präsentation löst eine öffentliche Debattte über Nays Arbeiten aus, zu der namenhafte Kunsthistoriker und
-kenner Position beziehen.
Der Berliner Kunstpreis geht an Nay. Im Sommer entstehen Aquarelle auf der griechischen Insel Mykonos. Im Winter 1964-1965 entwickelt Nay den Stil seines Spätwerkes, in der die Form stark vereinfacht wird und eine Reduktion zugunsten weniger klarer Farben stattfindet. Druck der Aquatintafolge »Über den Menschen« bei Georges Visat in Paris.
1966 Reisen nach Marokko, New York, Los Angeles, Hawaii, Japan und Hongkong. Große Retrospektive mit mehreren Stationen in Deutschland, unter anderem in der Städtischen Kunsthalle in Mannheim.
1967 Einzelausstellungen der neuesten Bilder in der Galerie Günther Franke in München und in der Galerie im Erker, St. Gallen. Im Sommer entstehen Aquarelle in Ronchi, Italien und in Bayern. Nay wird das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
1968 Im Februar reist Nay nach Berlin zur Ausstellung des befreundeten Bildhauers Hans Uhlmann. Neben dem Bild »Weiß-Schwarz-Gelb« zählt die Vollendung der Entwürfe für das »Keramische Wandbild« des Kernforschungszentrums Karlsruhe zu seinen letzen Arbeiten.
1968 Am 8. April stirbt Ernst Wilhelm Nay an Herzversagen in seinem Haus in Köln.

EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)

1946 E.W. Nay, Galerie Gerd Rosen, Berlin (Faltblatt)
E.W. Nay, Galerie Günther Franke, München (Faltblatt) (weitere Präsentationen bis 1973)
1947 Ernst Wilhelm Nay. Bilder, Gouachen, Zeichnungen, Galerie Dr. Werner Rusche, Köln (jährliche Präsentationen bis 1949)
Ernst Wilhelm Nay – Ölbilder, Galerie Franz, Berlin (Katalog)
E.W. Nay. Gemälde – Aquarell – Gouache – Zeichnung, Kunstverein in Hamburg, Hamburg; Overbeck-Gesellschaft, Lübeck (Faltblatt)
1948 E.W. Nay. Bilder des Jahres 1947, Galerie Dr. Werner Rusche, Köln (Katalog)
1950 E.W. Nay (Retrospektive), Kestner-Gesellschaft, Hannover (Katalog)
1952 E.W. Nay. Arbeiten der Jahre 1924-1952 (Retrospektive), Haus am Waldsee, Berlin (Katalog)
1953 E.W. Nay. Ölgemälde, Aquarelle und Graphiken, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf; Overbeck-Gesellschaft, Lübeck; Kunstverein in Bremen in der Kunsthalle Bremen, Bremen; Frankfurter Kunstverein Steinernes Haus, Frankfurt a. M. (Faltblatt)
Ernst Wilhelm Nay (Retrospektive), Kunstverein Freiburg, Freiburg i. Br. (Katalog)
1954 Ernst Wilhelm Nay. Bilder, Gouachen, Aquarelle und Zeichnungen von 1927-1954, Galerie Der Spiegel, Köln (Faltblatt) (weitere Präsentationen bis 1976)
1955 Ernst Wilhelm Nay. Gemälde und Aquarelle, Leopold-Hoesch-Museum, Düren
E.W. Nay, Kunstverein in Hamburg, Hamburg
E.W. Nay. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen 1951-1955, Kestner-Gesellschaft, Hannover (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay, Kleemann Gallery, New York (Katalog) (weitere Präsentationen bis 1959)
1956 Ernst Wilhelm Nay, Deutscher Pavillon, 28 Biennale di Venezia, Venedig (Katalog)
1958 E.W. Nay, Museum der Stadt Ulm, Ulm
Ernst Wilhelm Nay – Peintures, Aquarelles, Gravures aux sucre 1938-1958, Galerie Les Contemporains, Brüssel (Katalog)
1959 E.W. Nay (Retrospektive), Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay, Kaiser-Wilhelm-Museum, Graphisches Kabinett, Krefeld
1960 E.W. Nay. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen von 1932 bis heute, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt a. M. (Katalog)
E.W. Nay, New London Gallery, London (Katalog)
1962 Willi Baumeister – Ernst Wilhelm Nay, Kunsthalle Basel, Basel (Doppelausstellung; Katalog)
1964 I. Internationale der Zeichnung. Sonderausstellung Ernst Wilhelm Nay, Mathildenhöhe Darmstadt, Darmstadt (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay, Knoedler Gallery, Paris (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay, Westfälischer Kunstverein, Münster (Katalog)
1964-1965 Ernst Wilhelm Nay. Gemälde 1955-1964, Kunstverein in Hamburg, Hamburg; Badischer Kunstverein, Karlsruhe; Frankfurter Kunstverein Steinernes Haus, Frankfurt a. M. (Katalog)
1965 Ernst Wilhelm Nay. Malerier – Akvareller, Holst Halvorsens Kunsthandel, Oslo (Katalog)
1966-1967 E.W. Nay (Retrospektive), Württembergischer Kunstverein, Stuttgart; Akademie der Künste, Berlin; Städtische Kunsthalle, Mannheim (Katalog)
1967 E.W. Nay (Retrospektive), Museum des 20. Jahrhunderts, Wien (Katalog)
1967-1968 Ernst Wilhelm Nay, Galerie im Erker, St. Gallen (Katalog)
1968 E.W. Nay, Goethe-Center, San Francisco (Faltblatt)
1969 E.W. Nay (Retrospektive), Wallraf-Richartz-Museum, Köln; Nationalgalerie, Berlin; Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt a. M.; Kunstverein in Hamburg, Hamburg (Katalog)
Nay. Aquarelle (Retrospektive), Richard Kaselowsky-Haus, Bielefeld; Saarland Museum, Saarbrücken (Katalog)
1970 E.W. Nay. Bilder aus den Jahren 1935-1968 (Retrospektive), Museum Städtische Kunstsammlungen, Bonn (Katalog)
1972-1973 Nay, Kölnischer Kunstverein, Köln; Kunsthalle Bremen, Bremen (Katalog)
1975 Ernst Wilhelm Nay. Gemälde, Gouachen, Zeichnungen, Graphiken, Galerie Orangerie-Reinz, Köln (Faltblatt) (weitere Präsentationen bis 2002)
Ernst Wilhelm Nay. Die Druckgraphik, Kunsthaus Schaller KG, Stuttgart
1976 E.W. Nay – Das kleine Format. Zeichnungen aus Le Mans 1942-44 und Hofheim 1945-51, Galerie Herbert Meyer-Ellinger, Frankfurt a. M. (Katalog) (weitere Präsentationen bis 2002)
Nay. Un Maestro del Color – Obras die 1950 a 1968, Museo de Arte Moderno, Instituto Nacional de Bellas Artes, Mexico City
1976-1977 Nay – Zeichnungen (Retrospektive), Jahrhunderthalle Hoechst, Frankfurt a. M.; Neue Galerie, Kassel; Kunsthalle Tübingen, Tübingen; Galerie Der Spiegel, Köln; Lippische Gesellschaft für Kunst, Schloß Detmold, Detmold (Katalog)
1977-1978 Ernst Wilhelm Nay. Aquarelle und Gouachen (Retrospektive), Staatliche Graphische Sammlung, München; Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe (Katalog)
1980 E.W. Nay – Arbeiten auf Papier 1948-1968, Galerie Schellmann & Klüser, München
E.W. Nay. Bilder und Dokumente (Retrospektive), Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Haus der Kunst, München; Bayer-AG Erholungshaus, Leverkusen; Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein; Neue Galerie, Kassel (Katalog)
1981 E.W. Nay. Zeichnungen (Retrospektive), Städtisches Museum Schloß Morsbroich, Leverkusen (Katalog)
1984 Ernst Wilhelm Nay. 1902-1968, Galerie Michael Haas, Berlin (Katalog)
1985 Bilder kommen aus Bildern. E.W. Nay 1902-1968, Gemälde und unveröffentlichte Schriften aus vier Jahrzehnten, Museum Haus Lange, Krefeld; Westfälischer Kunstverein, Münster; Kunstverein in Hamburg, Hamburg (Katalog)
1987 Ernst Wilhelm Nay. Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Galerie Sander, Darmstadt (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay – Das graphische Werk aus der Sammlung Günther und Carola Peill (Retrospektive), Leopold-Hoesch-Museum, Düren; Museum Ludwig, Köln (Katalog)
1990 Ernst Wilhelm Nay. Lofotenbilder. Ausstellung zu Ehren von Carl Georg Heise (1890-1979), Overbeck-Gesellschaft, Lübeck (Katalog)
1990-1991 Ernst Wilhelm Nay Retrospektive, Museum Ludwig in der Josef-Haubrich-Kunsthalle, Köln; Kunsthalle Basel, Basel; Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh (Katalog)
1991 Ernst Wilhelm Nay. 1902-1968. Paintings and Works on Paper, Fischer Fine Art, London (Faltblatt)
1994 Ernst Wilhelm Nay. Die Hofheimer Jahre 1945–1951, Städtische Galerie im Städel, Frankfurt a. M.; Museum der bildenden Künste, Leipzig (Katalog)
1998 Ernst Wilhelm Nay, Stedelijk Museum, Amsterdam; Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden; Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg (Katalog)
2000 E.W. Nay. Aquarelle, Gouachen, Zeichnungen (Retrospektive), Kunsthalle in Emden, Stiftung Henri und Eske Nannen, Emden; Saarland Museum, Saarbrücken (Katalog)
2001-2002 Ernst Wilhelm Nay. Die Druckgraphik, Kunstverein Göttingen und Kulturamt der Stadt Göttingen, Göttingen; Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, Reutlingen (Katalog)
2002 Ernst Wilhelm Nay. Bilder und Originalmanuskripte, Galerie Aurel Scheibler, Köln (weitere Präsentationen bis heute, u.a. in Berlin)
E.W. Nay. Werke auf Papier 1942-1962, Galerie Fred Jahn, München (weitere Präsentationen bis heute)
E.W. Nay. Späte Bilder, Galerie Sander, Berlin
2002-2003 E.W. Nay – Variationen, Retrospektive zum 100. Geburtstag, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München; Kunstmuseum, Bonn (Katalog)
E.W. Nay. Zeichnung und Druckgraphik aus der Graphischen Sammlung im Städel, Graphische Sammlung im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt a. M.
2004 Ernst Wilhelm Nay (1902 – 1968). Ölgemälde – Auf Papier, Hubertus Melsheimer Kunsthandel, Köln (weitere Präsentationen bis heute)
2004-2005 E.W. Nay. Aquarelle und Gouachen 1937-1968, Staatliche Graphische Sammlung, München; Folkwang Museum, Essen; Musée d’Art Moderne et Contemporain, Straßburg (Katalog)
2007 Ernst Wilhelm Nay. Organismus der Farben und Formen, Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay. Early Drawings – Late Paintings, Galerie Karsten Schubert, London
2008 New Acquisitions – E. W. Nay: Weiße Quelle, 1963, Tate Modern, London
2009 Ernst Wilhelm Nay –Malerei und Grafik, Kunstverein Talstrasse, Halle/ Saale (Katalog)
E.W. Nay. Bilder der 1960er Jahre, Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. M.; Haus am Waldsee, Berlin (Katalog)
2010 E.W. Nay. Aquarelle und Gouachen 1941-1967, Galerie Fred Jahn, München (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay, Galerie Thomas Modern, München
2011 E.W. Nay, Peill-Forum, Leopold-Hoesch-Museum, Düren
2012 Ernst Wilhelm Nay. Arbeiten auf Papier. Works on Paper, Michael Werner Kunsthandel, Köln; Michael Werner Gallery, New York (Katalog)
Ernst Wilhelm Nay. Painitngs – Drawings, Mary Boone Gallery, New York; Michael Werner Gallery, New York (Katalog)
2012-2013 Ernst Wilhelm Nay. Das polyphone Bild. Gouachen, Aquarelle, Zeichnungen (Retrospektive), Kunstmuseum, Bonn; Museum Liner, Appenzell; Mönchehaus Museum, Goslar (Katalog)
2013-2014 Ernst Wilhelm Nay. Bilder, Michael Werner Kunsthandel, Köln
Im folgenden finden Sie das Archiv der Publikationen der Galerie Fred Jahn. Für die Bestellung lieferbarer Publikationen der Galerie Fred Jahn besuchen Sie bitte die Website der Galerie Jahn und Jahn oder kontaktieren sie uns telefonisch unter +49 89 41418280.

Nay

Gouachen und Zeichnungen 1944-1967

Mit einem Essay von Siegfried Gohr

56 Seiten, 35 Farb- und eine s/w-Abbildung
Format 21 x 27 cm, Broschur, München 2015

€ 12,–
inkl. gesetzl. MwSt.
zzgl. Versandkosten

Erschienen anlässlich der Ausstellung »E.W. Nay: Gouachen und Zeichnungen 1944-1967« in der Galerie Fred Jahn, München (26. Juni – 1. August 2015)

NAY

Aquarelle und Gouachen 1941–1967

Mit einem Text von Elisabeth Nay-Scheibler

28 Seiten, 18 Farbabbildungen und 1 s/w-Frontispiz

Format 21 x 27 cm, Broschur, München 2010

€ 10,-
inkl. gesetzl. MwSt.
zzgl. Versandkosten