Wolfram Erber | Künstler der Galerie

Pastell zum Mallarmé-Zyklus Ein Würfelwurf wird nie aufheben den Zufall, um 1978

Pastell, Silberstift und Farbstift in Schwarz,

abgebildet im Format der Zeichnung von 18 x 18 cm,

mit einem knappen Papierrand rundum,

Papierformat 50 x 35 cm

FOTO: Walter Bayer, München

Ohne Titel, um 1973

Kohle und Kreide auf Papier

30,8 x 23,8 cm

FOTO: Walter Bayer, München

Ohne Titel, 1972

Pastell und Tusche auf Papier

Format der Zeichnung 21,4 x 16,4 cm

Papierformat 35,2 x 25 cm

FOTO: Walter Bayer, München

Ohne Titel, 1969

Pastell und Silberstift auf schwarzem Papier,

die vier kreisrunden Flächen ausgeschnitten und

mit schwarzem Tonpapier unterlegt

22 x 22 cm

FOTO: Walter Bayer, München

Blatt 14 aus dem Zyklus
39 Pastellbilder 2012–2014

Pastell und Pigmentstift in Weiß, abgebildet

im Format der Zeichnung von 24 x 18 cm,

mit einem knappen Papierrand rundum,

Papierformat 40 x 30 cm

FOTO: Walter Bayer, München

Blatt 15 aus dem Zyklus
39 Pastellbilder 2012–2014

Pastell und Pigmentstift in Weiß, abgebildet

im Format der Zeichnung von 24 x 18 cm,

mit einem knappen Papierrand rundum,

Papierformat 40 x 30 cm

FOTO: Walter Bayer, München

 

1939 Wolfram Erber wird am 22. Juni in Berlin geboren.
1965 Erste Einzelausstellung in der Galerie Friedrich und Dahlem, München.
1976 Retrospektive der Zeichnungen von 1963–1976 im Städtischen Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich.
1979–1980 Einjähriges Stipendium und Ausstellung, P.S.1, New York.
1980–1992 Zu Beginn der 80er Jahre entstehen verschiedene musikalische und szenische Werke sowie Licht- und Klanginstallationen; Aufführungen und Konzerte unter anderem in Berlin: Akademie der Künste und Künstlerhaus Bethanien; in San Francisco, USA, und in Nagoya, Japan.
1984 Arbeitsstipendium des Landes Berlin.
1985 Dreimonatiger Aufenthalt in San Francisco.
1992 Teilnahme an der Ausstellung Im ganzen Haus, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Martin-Gropius-Bau, Berlin.
2002 Ausstellung mit Bildern, Objekten und Collagen von 1985 bis 2001 im Haus am Lützowplatz, Berlin.

Wolfram Erber lebt und arbeitet seit 1972 in Berlin

 

Einzelausstellungen

1965 Galerie Friedrich und Dahlem, München
1968 Zeichnungen, Forum Stadtpark, Graz
1969 Silberstiftzeichnungen, Galerie Diogenes, Berlin
1971 Pastelle und Zeichnungen, Galerie Heiner Friedrich, München
  Pastelle und Kohlezeichnungen, Galerie Diogenes, Berlin
  Pastelle und Zeichnungen, Galerie Centro, Oldenburg
1972 Schabkartonzeichnungen, Galerie Annemarie Verna, Zürich
  Schabkartonzeichnungen, Galerie Heiner Friedrich, München
  Schabkartonzeichnungen und eine Zeichnungsübersicht 1965–1971, Galerie Diogenes, Berlin
1973 Schabkartonzeichnungen, Wandzeitung »Die 24 Anordnungen der 64 Hexagramme des I Ging«, Galerie Folker Skulima, Berlin
1974 Transparentpapierfahnen, Galerie Heiner Friedrich, München
1975 Schabkartonzeichnungen »32 Spiegelungen« und eine Wandzeichnung, Galerie Folker Skulima, Berlin
1976 Zeichnungen von 1963–1976, Städtisches Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich, Leverkusen (Katalog)
  Zeichnungen, Galerie Klang, Köln
1978 Zeichnungen, Galerie Fred Jahn, München
1979 Lichtinstallation, P.S.1, New York
1980 Wall-drawing, P.S.1, New York
  Pastelle und Zeichnungen zu Stéphane Mallarmé »Ein Würfelwurf«, Galerie Fred Jahn, München (Zur Ausstellung erscheint ein bibliophiles Buch mit dem gleichen Titel in einer nummerierten und signierten Auflage von 300 Exemplaren. Die von Marie-Louise Erlenmeyer ins Deutsche übersetzte Dichtung Un coup de dès ist in der von Mallarmé festgelegten Originaltypographie wiedergegeben, abgebildet ist der gesamte Zyklus von 21 Pastellen und zwei Zeichnungen)
1981 Mallarmé-Zyklus, Galerie Folker Skulima, Berlin
  DAAD-Galerie, Berlin (Katalog)
1982 Mallarmé-Zyklus, Galerie Annemarie Verna, Zürich
1983 Licht- und Klanginstallation »Außen-innen-oben-unten« (fotografisch dokumentiert), Galerie Giannozzo, Berlin
1985 Licht- und Klanginstallation »Schatten schwingen und klingen im Licht«, Lichtpendel und Klangerzeuger, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (Katalog)
1987 Zeichnungen, Galerie Fred Jahn, München
1988 Wolfram Erber: Retrospektive, Kutscherhaus, Sammlung Stober, Berlin
1989 Zeichnungen, Tuschen, Aquarelle 1965–1988, Galerie Wilkens, Köln
1992 Neue Arbeiten, Galerie Fred Jahn, München
1994 Zeichnungen, Bilder, Installationen, Galerie Gutshof Langen, Neuruppin
1995 Wolfram Erber. Arbeiten auf Papier, Galerie Zell am See, Schloss Rosenberg, Zell am See, Österreich
  Präsentation des ein Jahr zuvor gekauften Bildes Das große Gelbe (5 x 5 Meter großes Bild aus lose hängenden, gelb eingefärbten Japanpapierstreifen), Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin
2000 Nächtliche Wanderungen 1997 und 1998: 32 collagierte Bilder, Galerie Fred Jahn, München, und Galerie Zell am See, Schloss Rosenberg, Zell am See, Österreich (Katalog)
2001 Wofram Erber. Paragonal und Diallel. 21 Collagen aus bemalter Wellpappe, Keramische Werkstätten Margarethenhöhe, Essen
2002 Bilder, Objekte und Collagen 1985 bis 2001, Haus am Lützowplatz, Förderkreis Kulturzentrum Berlin e.V., Berlin (Katalog: Wolfram Erber, 2 x 14 Ferientage 2000 und 2001)
2007 Zeichnungen 2004–2007, Galerie Fred Jahn, München
2015 Wolfram Erber. 39 Pastellbilder 2012–2014, Galerie Fred Jahn, München (Katalog)
2016 Wofram Erber – Die verborgene Sieben im Quadrat, Hegenbarth Sammlung Berlin, Berlin

Gruppenausstellungen

1970 Zeichnungen, Städtisches Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich; Kunsthalle Hamburg; Kunstverein München (Katalog)
1972 Zeichnungen der deutschen Avantgarde, Galerie im Taxispalais, Innsbruck; Graz, Wien, Bregenz (Katalog)
  Zeichnungen 2, Städtisches Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich (Katalog)
1973 Galleria Milano, Mailand
1975–1976 8 from Berlin, Ausstellung während der Festspiele 1975 in Edinburgh, Schottland; Neuer Berlin Kunstverein, Berlin (Katalog)
1977 Berlin Now – Contemporary Art 1977: Abstraction, Conception, Performance, Downtown Loft der Denise René Gallery, New York (Katalog)
1978 Konzept – Prozess – Material, Galerie Klang, Köln
1980 Aus Münchner Ateliers, Stadtmuseum München (Katalog)
1981 5 Berliner Künstler in New York, eine Ausstellung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, DAAD-Galerie, Amerikahaus, Berlin (Katalog)
  Druckgraphik – Wandlungen eines Mediums seit 1945, Kupferstichkabinett, Berlin (Katalog)
1982 DADA – Montage – Konzept, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin (Katalog)
1983 Seven German Artists Working with Concept and Sound, Caidoz Gallery, New York
  Deutsche Zeichnungen der Gegenwart, Museum Ludwig, Köln
1985 Sammlung Etzold, Museum Mönchengladbach (Katalog)
  10 X, Ausstellung der Arbeitsstipendiaten des Landes Berlin, Galerie im Körnerpark, Berlin (Katalog)
1986 Von Beuys bis Stella – Internationale Graphik des letzten Jahrzehnts, Kupferstichkabinett, Berlin (Katalog)
1989 Eberhard Roters zu Ehren, Schenkungen von Arbeiten auf Papier an die Berlinische Galerie zu seinem 60. Geburtstag, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin (Katalog)
1990 Kunstszene Berlin (West) 86–89, Erwerbungen des Senats von Berlin, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin (Katalog)
1992 Im ganzen Haus, Präsentation aus den Sammlungsbeständen der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, im gesamten Martin-Gropius-Bau, Berlin (Katalog)
1996 Werkschau 4, Malerei und Skulptur im Neuen Kunstquartier, Berlin
1997 Graphit auf Papier, Galerie Thomas von Lintel, München
1998 Zeichnungen deutscher und österreichischer Künstler – Baselitz, Brus, Erber, Höckelmann, Immendorff, Knoebel, Lüpertz, Nitsch, Palermo, Penck, Polke, Rainer, Richter, Rühm, Tadeusz , Galerie Fred Jahn | Studio, München

Kompositionen, graphische Partituren, szenisch-musikalische Aufführungen

1981 Zum Abschluss der Ausstellung des Mallarmé-Zyklus in der Galerie Folker Skulima, Berlin, gibt Eberhard Blum (Flöte) ein Konzert mit Werken von John Cage im Atelier von Wolfram Erber. Auf Anregung von Eberhard Blum beginnt Wolfram Erber, seine visuellen Strukturen in Klänge zu verwandeln. Die so entstandenen Kompositionen kommen in den Jahren 1983 und 1985 in der Konzertreihe Hörformen im Künstlerhaus Bethanien, Berlin, zur Uraufführung
1982 Aufführung der Komposition für die Flute-Playing Machine von Martin Riches in der Galerie Giannozzo, Berlin
1983 Aufführung der Kompositionen Ton-Zeichen, 1982, für zwei Querflöten (Leporello mit den Partituren im Eigenverlag) und 24 Kombinationen nach dem I Ging, 1982, für Altflöte, Solo (Buch mit den Partituren im Eigenverlag) im Rahmen der Konzertreihe Hörformen im Künstlerhaus Bethanien, Berlin
1984 Aufführung des Bild-Klang-Bewegungsspiels Reihen für acht Tänzer/Sänger (choreographische Mitarbeit: Nancy Karp) in der Veranstaltungsreihe Sprachen der Künste, Akademie der Künste, Berlin (Videoaufzeichnung und Katalog mit Zeichnungen zur Aufführung im Eigenverlag)
1985 Uraufführung der Komposition I Ging Musik für Viola und Violoncello im Rahmen der Konzertreihe als Hörformen IV im Künstlerhaus Bethanien, Berlin
  Acht Aufführungen des Szenariums Spiel der Guas für acht Trommler im Juli und August während der Bundesgartenschau auf dem von Wolfram Erber gestalteten Prismenplatz, Bundesgartenschau, Berlin
  Uraufführung der Tanzperformance First Light in Zusammenarbeit mit Nancy Karp and Dancers, New Performance Gallery, San Francisco (Choreographie: Nancy Karp; Bühne, Licht und Ausstattung: Wolfram Erber; Musik: Bill Fontana)
1988 Uraufführung der Komposition 24 Kombinationen nach dem I Ging für die 24 Piece Percussion Installation von Martin Riches und Präsentation der graphischen Partituren von Wolfram Erber, Kutscherhaus, Sammlung Stober, Berlin
   
WEITERE AUFFÜHRUNGEN UND PRÄSENTATIONEN
1989 Hochschule der Künste, Berlin
  Kinetische Kunst, Europäisches Patentamt, München
1990 Kunstszene Berlin (West) 86–89, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin
1991 Berlin, Municipal Gallery, Dublin
1992 Man + Machine at the End of the 2oth Century, Nagoya, Japan
  Im ganzen Haus, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Martin-Gropius-Bau, Berlin

Ausgeführte Kunst am Bau –Projekte

1985 Prismenplatz, Bodengestaltung eines runden Platzes am See, Bundesgartenschau, Berlin (im Katalog Kunst im Park, Bundesgartenschau 1985)
1987 Die Goldene Schiene, Kita-Gelände, Schlesisches Tor, Berlin-Kreuzberg
1995 Farbpendel, im Kasino der Landesversicherungsanstalt, Berlin

 

Im folgenden finden Sie das Archiv der Publikationen der Galerie Fred Jahn. Für die Bestellung lieferbarer Publikationen der Galerie Fred Jahn besuchen Sie bitte die Website der Galerie Jahn und Jahn oder kontaktieren sie uns telefonisch unter +49 89 41418280.

Wolfram Erber

39 Pastellbilder 2012–2014

Mit einem Essay von Siegfried Gohr

64 Seiten, 49 Farbabbildungen
Format 21 x 27 cm, Broschur, München 2015

€ 12,–
inkl. gesetzl. MwSt.
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Erschienen anlässlich der Ausstellung »Wolfram Erber: 39 Pastellbilder 2012–2014« in der Galerie Fred Jahn, München (9. April – 16. Mai 2015)

Wolfram Erber

Nächtliche Wanderungen 1997 und 1998

Mit einem Text von Jörn Merkert

52 Seiten, 32 Farbabbildungen
Format 17,4 x 24,2 cm, Broschur, München 2000

€ 12,-
inkl. gesetzl. MwSt.
zzgl. Versandkosten