Konrad Klapheck | Künstler der Galerie

Entarteter Pegasus, 1960 - 1970

Kohle und weiße Kreide auf farbigem Papier

25 x 17,6 cm

FOTO: Matthias Jahn, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Terrassen der Leidenschaft, 1960 - 1970

Kohle und weiße Kreide auf farbigem Papier

32,4 x 25,1 cm

FOTO: Matthias Jahn, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

ohne Titel (Akt), 1990 - 2010

Kohle auf Ingrespapier

63,3 x 48,6 cm

FOTO: Matthias Jahn, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

ohne Titel (Akt), 1990 - 2010

Kohle auf Ingrespapier

63,3 x 48,6 cm

FOTO: Matthias Jahn, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Werner Hofmann, 2000

Kohle auf Ingrespapier

63,3 x 48,6 cm

FOTO: Matthias Jahn, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Gotthard Graubner, 2002

Kohle auf Ingrespapier

63,3 x 48,6 cm

FOTO: Matthias Jahn, München

© VG Bild-Kunst, Bonn

Kurzbiographie

1935 Am 10. Februar in Düsseldorf geboren.
1954 Schulabschluss mit Abitur, anschließende Reise nach Paris. Eintritt in die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf.
1955 Erstes Bild mit einer Schreibmaschine.
1959 Erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf.
1960 Heirat mit Lilo Lang.
1961 Kontakte mit dem Pariser Surrealistenkreis, u. a. mit André Breton.
1962 Erster Museumsankauf durch das Landesmuseum Hannover.
1966 Retrospektive in der Kestnergesellschaft, Hannover, und im Von der Heydt-Museum, Wuppertal.
1976 Beginn der intensiven Beschäftigung mit der Radierung im Atelier von Hartmut Frielinghaus, Hamburg.
1979 Übernahme einer Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Leitung einer Klasse für Freie Malerei.
1987 Tod der Ehefrau Lilo Klapheck bei einem Brand des Ferienhauses in Holland.
1992 Klapheck beginnt seine Freunde, Kollegen und andere Vertreter des Kunstlebens in ganzfigurigen Porträtzeichnungen festzuhalten.
1997 Klapheck beendet nach 42 Jahren seine dem Objekt und der Maschine gewidmete Werkreihe und beginnt eine neue Bilderserie mit Akten in Innenräumen und Landschaften.
2010 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf.

Konrad Klapheck lebt und arbeitet in Düsseldorf.

 

 

Biographie

Basierend auf »Konrad Klapheck. Das graphische Werk«, hrsg. von Dr. Siegfried Gohr, Prof. em. an der Kunstakademie Düsseldorf, und Isabel Siben, Leitung Kunstfoyer, Versicherungskammer Kulturstiftung, Ausst.-Kat.: Deutscher Kunstverlag GmbH, Berlin/München 2015, anlässlich der gleichnamigen Ausstellung: Kunstfoyer, Versicherungskammer Kulturstiftung, München (24. Februar bis 17. Mai 2015).

 

1935 Am 10. Februar in Düsseldorf geboren.
Der Vater Richard Klapheck ist bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten 1934 Professor für Kunstgeschichte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Die Mutter Anna Klapheck, geb. Strümpell, lehrt seit 1952 ebenfalls an der Akademie.
1939 Tod des Vaters Richard Klapheck.
1946 Erste künstlerische Arbeiten.
1950 Erste Begegnung mit authentischer Jazzmusik in einem Konzert von Duke Ellington in Düsseldorf.
1952 Italienreise mit der Mutter.
1954 Schulabschluss mit Abitur, anschließende Reise nach Paris. Eintritt in die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf.
1955 Erstes Bild mit einer Schreibmaschine.
1956-1957 Sechsmonatiger Aufenthalt in Paris.
1959 Besuch des Kunsthändlers George Staempfli aus New York im Atelier. Er kauft sechs Bilder. Erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf.
1960 Heirat mit Lilo Lang. Aus der Ehe gehen zwei Kinder hervor. Erste Einzelausstellung im Ausland in der Galleria Arturo Schwarz in Mailand.
1961 Kontakte mit dem Pariser Surrealistenkreis, u. a. mit André Breton, der für Konrad Klapheck 1965 einen Katalogbeitrag schreibt.
1962 Besuch des Kunsthändlers Leo Castelli in New York. Erster Museumsankauf durch das Landesmuseum Hannover.
1965 Erste Ausstellung in Paris in der Galerie Ileana Sonnabend.
1966 Retrospektive in der Kestnergesellschaft, Hannover, und im Von der Heydt-Museum, Wuppertal.
1969 Dreiwöchiger Aufenthalt in New York anlässlich einer Ausstellung in der Sdney Janis Gallery.
1974 Retrospektive im Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam, die in das Palais des Beaux-Arts, Brüssel, und in die Kunsthalle Düsseldorf weiterwandert.
1976 Beginn der intensiven Beschäftigung mit der Radierung im Atelier von Hartmut Frielinghaus, Hamburg. Erstmals werden Vorzeichnungen im Maßstab 1:1 ausgestellt, die der Künstler seit 1973 regelmäßig für seine Bilder anfertigt.
1979 Übernahme einer Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Leitung einer Klasse für Freie Malerei.
1985 Retrospektive in der Hamburger Kunsthalle, die anschließend in der Kunsthalle Tübingen und in der Staatsgalerie Moderner Kunst in München gezeigt wird.
1986 Tod der Mutter Anna Klapheck.
1987 Tod der Ehefrau Lilo Klapheck bei einem Brand des Ferienhauses in Holland.
1988 Begegnung mit der Kostümbildnerin Wanda Richter-Forgách, mit der er bis heute zusammen ist.
1992 Klapheck beginnt seine Freunde, Kollegen und andere Vertreter des Kunstlebens in ganzfigurigen Porträtzeichnungen festzuhalten.
1994 Dreiwöchige Reise nach China aus Anlass einer Ausstellung im Central Institute of Fine Arts in Peking und zweier Vorträge.
1997 Klapheck beendet nach 42 Jahren seine dem Objekt und der Maschine gewidmete Werkreihe und beginnt eine neue Bilderserie mit Akten in Innenräumen und Landschaften.
2005 Retrospektive im Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg.
2009 Klapheck erhält den Auftrag, das offizielle Plakat für das Tennisturnier in Paris, Roland Garros (French Open), zu gestalten.
2009-2010 Ausstellung der Jazzbilder in der Galerie Lelong in Zürich und Paris.
2010 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf.

Konrad Klapheck lebt und arbeitet in Düsseldorf.

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