1935 | Am 10. Februar in Düsseldorf geboren. |
1954 | Schulabschluss mit Abitur, anschließende Reise nach Paris. Eintritt in die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf. |
1955 | Erstes Bild mit einer Schreibmaschine. |
1959 | Erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf. |
1960 | Heirat mit Lilo Lang. |
1961 | Kontakte mit dem Pariser Surrealistenkreis, u. a. mit André Breton. |
1962 | Erster Museumsankauf durch das Landesmuseum Hannover. |
1966 | Retrospektive in der Kestnergesellschaft, Hannover, und im Von der Heydt-Museum, Wuppertal. |
1976 | Beginn der intensiven Beschäftigung mit der Radierung im Atelier von Hartmut Frielinghaus, Hamburg. |
1979 | Übernahme einer Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Leitung einer Klasse für Freie Malerei. |
1987 | Tod der Ehefrau Lilo Klapheck bei einem Brand des Ferienhauses in Holland. |
1992 | Klapheck beginnt seine Freunde, Kollegen und andere Vertreter des Kunstlebens in ganzfigurigen Porträtzeichnungen festzuhalten. |
1997 | Klapheck beendet nach 42 Jahren seine dem Objekt und der Maschine gewidmete Werkreihe und beginnt eine neue Bilderserie mit Akten in Innenräumen und Landschaften. |
2010 | Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf. |
Konrad Klapheck lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Basierend auf »Konrad Klapheck. Das graphische Werk«, hrsg. von Dr. Siegfried Gohr, Prof. em. an der Kunstakademie Düsseldorf, und Isabel Siben, Leitung Kunstfoyer, Versicherungskammer Kulturstiftung, Ausst.-Kat.: Deutscher Kunstverlag GmbH, Berlin/München 2015, anlässlich der gleichnamigen Ausstellung: Kunstfoyer, Versicherungskammer Kulturstiftung, München (24. Februar bis 17. Mai 2015).
1935 |
Am 10. Februar in Düsseldorf geboren. Der Vater Richard Klapheck ist bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten 1934 Professor für Kunstgeschichte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Die Mutter Anna Klapheck, geb. Strümpell, lehrt seit 1952 ebenfalls an der Akademie. |
1939 | Tod des Vaters Richard Klapheck. |
1946 | Erste künstlerische Arbeiten. |
1950 | Erste Begegnung mit authentischer Jazzmusik in einem Konzert von Duke Ellington in Düsseldorf. |
1952 | Italienreise mit der Mutter. |
1954 | Schulabschluss mit Abitur, anschließende Reise nach Paris. Eintritt in die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf. |
1955 | Erstes Bild mit einer Schreibmaschine. |
1956-1957 | Sechsmonatiger Aufenthalt in Paris. |
1959 | Besuch des Kunsthändlers George Staempfli aus New York im Atelier. Er kauft sechs Bilder. Erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf. |
1960 | Heirat mit Lilo Lang. Aus der Ehe gehen zwei Kinder hervor. Erste Einzelausstellung im Ausland in der Galleria Arturo Schwarz in Mailand. |
1961 | Kontakte mit dem Pariser Surrealistenkreis, u. a. mit André Breton, der für Konrad Klapheck 1965 einen Katalogbeitrag schreibt. |
1962 | Besuch des Kunsthändlers Leo Castelli in New York. Erster Museumsankauf durch das Landesmuseum Hannover. |
1965 | Erste Ausstellung in Paris in der Galerie Ileana Sonnabend. |
1966 | Retrospektive in der Kestnergesellschaft, Hannover, und im Von der Heydt-Museum, Wuppertal. |
1969 | Dreiwöchiger Aufenthalt in New York anlässlich einer Ausstellung in der Sdney Janis Gallery. |
1974 | Retrospektive im Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam, die in das Palais des Beaux-Arts, Brüssel, und in die Kunsthalle Düsseldorf weiterwandert. |
1976 | Beginn der intensiven Beschäftigung mit der Radierung im Atelier von Hartmut Frielinghaus, Hamburg. Erstmals werden Vorzeichnungen im Maßstab 1:1 ausgestellt, die der Künstler seit 1973 regelmäßig für seine Bilder anfertigt. |
1979 | Übernahme einer Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Leitung einer Klasse für Freie Malerei. |
1985 | Retrospektive in der Hamburger Kunsthalle, die anschließend in der Kunsthalle Tübingen und in der Staatsgalerie Moderner Kunst in München gezeigt wird. |
1986 | Tod der Mutter Anna Klapheck. |
1987 | Tod der Ehefrau Lilo Klapheck bei einem Brand des Ferienhauses in Holland. |
1988 | Begegnung mit der Kostümbildnerin Wanda Richter-Forgách, mit der er bis heute zusammen ist. |
1992 | Klapheck beginnt seine Freunde, Kollegen und andere Vertreter des Kunstlebens in ganzfigurigen Porträtzeichnungen festzuhalten. |
1994 | Dreiwöchige Reise nach China aus Anlass einer Ausstellung im Central Institute of Fine Arts in Peking und zweier Vorträge. |
1997 | Klapheck beendet nach 42 Jahren seine dem Objekt und der Maschine gewidmete Werkreihe und beginnt eine neue Bilderserie mit Akten in Innenräumen und Landschaften. |
2005 | Retrospektive im Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg. |
2009 | Klapheck erhält den Auftrag, das offizielle Plakat für das Tennisturnier in Paris, Roland Garros (French Open), zu gestalten. |
2009-2010 | Ausstellung der Jazzbilder in der Galerie Lelong in Zürich und Paris. |
2010 | Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf. |
Konrad Klapheck lebt und arbeitet in Düsseldorf.